Das 13. Stiftungsfest fand am 17. Januar 2020 um 19 Uhr im Celler Saal im 1. OG der Congress Union Celle statt. Nach einem Sektempfang sollte der Einlass in den Saal musikalisch von der Band „Buettner`s Best Choice“ begleitet werden. Es war auch alles bereit, die Musiker und eine Musikerin standen da, das komplette elektrische Equipment aufgebaut, es fehlte allerdings eine Kleinigkeit. An die Sticks für den Schlagzeuger hatte wohl niemand gedacht. Das Malheur war aber schnell behoben.

Axel Lohöfener hat die Gäste begrüßt und anhand der weiteren Vorstandsmitglieder deren Projekte vorgestellt und sich bei den Spendern, Stiftern, Förderern und den Zeitstiftern bedankt. Ohne die wäre die umfangreiche Projektarbeit nicht möglich.

 

 

 

 

 

Bevor der Aufruf zum Italienischen Buffet kam, hatten sich die Sticks angefunden und es ging gleich mit voller Lautstärke los. Buettner`s Best Choice Band, ein Bandprojekt für wohnungslose Männer überraschte die Teilnehmer mit einem kräftigen Sound.
Die Band wurde im Mai 2016 aufgrund einer freizeitpädagogischen Initative des Werkheim e.V., Büttnerstraße in Hannover gegründet. Die Proben finden einmal wöchentlich in einem extra dafür geschaffenen Raum statt. Auch das Equipment – Instrumente, Verstärker und Beschallungsanlage – stellt das Werkheim zur Verfügung, übrigens auch für andere Bewohner die sich musikalisch betätigen wollen. Hier hofft die Band auf noch mehr Interessenten. Das Ziel des Projektes ist es, die Selbsthilfekräfte durch die musikalische Betätigung zu stärken – eine wichtige Voraussetzung für den Start in ein neues Leben.
Geprobt und gespielt werden viele Klassiker der Rock-, Pop-, Folk- und Bluesgeschichte.
Hier eine kleine Kostprobe mit „Knockin‘ on heavens door“ von Bob Dylan

Die Schauspielerin und Sprecherin Nina Schwabe unterhielt uns mit einer Lesung aus dem Buch von Ulrich Tukur „Die Seerose im Speisesaal. Venezianische Geschichten“.

Zum Abschluss hat sich der Vorsitzende des Stiftungsrates, Dr. Andreas Scholz, bei der Band  für den „etwas anderen Auftritt“ herzlich bedankt und natürlich dem Vorstand für seine Arbeit den Dank ausgesprochen. Es war ein rundherum gelungener Abend, der bei dem einen oder anderen sicherlich Erinnerungen an die Jugendzeit erweckt hat.

Rolf Fiedler

 

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